http://www.kla.tv/6242 In den Köpfen der Menschen im Westen ist inzwischen fest verankert, dass die Anexion der Krim durch die russische Föderation einen Bruch des Völkerrechts darstellt. Doch kann Russlands Krim Politik wirklich als ein Verstoß gegen das Völkerrecht bezeichnet werden? Karl Albrecht Schachtschneider, bis 2005 Professor für Öffentliches Recht, beurteilt das völlig anders: Aus russischer Sicht stellt die Ukraine-Politik des Westens eine zunehmende Bedrohung dar. Deshalb waren Russlands Maßnahmen zum Schutz seines rechtmäßigen Flottenstützpunktes in Sewastopol auf der Krim von existentiellen Interesse und durch das Recht zur Selbstverteidigung gerechtfertigt. Die Verfassung der Ukraine sieht zwar einen Einheitsstaat vor, kann jedoch eine Sezession eines Teiles des Volkes, nicht untersagen. Eine Staatsgründung ist ein Akt der freiheitlichen Souveränität von Menschen, die zusammenleben wollen. Das Referendum, sich von der Ukraine zu separieren, dem die Bevölkerung der Krim zugestimmt hat, war demnach rechtmäßig und die Hilfestellung Russlands dabei verhältnismäßig und kein Verstoß gegen das Völkerrecht. von pe. WICHTIGER HINWEIS: Solange wir nicht gemäss der Interessen und Ideologien des Westens berichten, müssen wir jederzeit damit rechnen, dass YouTube weitere Vorwände sucht um uns zu sperren. Vernetzen Sie sich darum heute noch internetunabhängig! http://www.kla.tv/vernetzung Sie wollen informiert bleiben, auch wenn der YouTube-Kanal von klagemauer.tv aufgrund weiterer Sperrmassnahmen nicht mehr existiert? Dann verpassen Sie keine Neuigkeiten: http://www.kla.tv/news Quellen/Links: - http://www.wissensmanufaktur.net/krim-zeitfragen