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Heute, am 31.Mai 2014 findet in Wien der Life Ball statt, die grösste Benefiz-Veranstaltung in Europa zu Gunsten HIV-infizierter und AIDS erkrankter Menschen.Aids Life, der Verein hinter dem Life Ball, unterstützt die Arbeit der Bill, Hillary und Chelsea Clinton-Foundation. Bill Clinton ist einer der prominenten Unterstützer des Life Balls.
In den letzten Jahren wurde der Life Ball zunehmend zu einem gemäss Medien „schrillen" Benefizfest. Dieses Jahr wird der Wiener Rathausplatz zum „Garten der Lüste" verwandelt. Im Vorfeld erregte das Life Ball Plakat in Wien Aufsehen, es wurde ein splitterfasernackter Transgender abgebildet -- eine Frau mit einem Penis. Der Spruch des Plakates hiess: Ich bin Adam -- ich bin Eva -- ich bin ich.
Es stellt sich die Frage, was hat diese Art von Werbung und Entwicklung des Life Balls mit der Prävention von Aids noch zu tun? Hier wird offensichtlich ein ganz anderes Ziel verfolgt?
Seit 1995 wird unsere Gesellschaft zunehmend vom Begriff des Genderismus geprägt. Damals wurde auf der Weltfrauenkonferenz in Peking beschlossen, die Gender-Theorien in den Mainstream, also in die Mitte der Gesellschaft, zu holen. Dies trotz Widerstand vieler Frauen aus ärmeren Entwicklungsländern der Vereinten Nationen, die sich lieber mit den tatsächlichen Problemen der Frauen in ihren Ländern beschäftigt hätten. Der Genderismus sieht den Menschen als gefangen in seiner Geschlechterrolle als Mann und Frau, er möchte ihn davon befreien, damit er aus einer Vielzahl von Gendern, das bedeutet Geschlechtern, wählen kann. Die Mann und Frau Identität soll aufgelöst werden und die Heterosexualität wird im Genderismus als soziale Norm bekämpft. Es wird sogar behauptet, dass sich die männliche oder weibliche Geschlechtlichkeit eines Menschen durch die Erziehung entwickelt und ausprägt und nicht von Natur aus angeboren ist. Wer seinen gesunden Menschenverstand braucht, wird spätestens bei dieser These realisieren, dass solch eine Denk- und Verhaltensweise schon fast lachhaft, in der Praxis jedoch eigentlich als krank bezeichnet werden muss.
Selbst eine wissenschaftliche Langzeitstudie, die in der Kibbuz-Bewegung in Israel durchgeführt wurde, hat den Gender-Mainstream widerlegt. Bei der Erziehung der Kinder wurde versucht sämtliche Unterschiede zwischen Mann und Frau aufzuheben und die Familien wurden umstrukturiert. Doch die in den Kibbuzim geborenen Frauen setzten die Rückkehr zu der natürlichen Lebensweise durch. Die Natur im Menschen, das angeborene Bedürfnis nach „Elterlichkeit" war stärker.
Trotzdem propagiert der Life-Ball offen und seit Jahren die Idee des Transgender, Mithilfe promi-nenter Personen wie Bill Clinton und bewirbt eine allzu freizügige Sexualität. Der Genderismus führt zwangsläufig zur Auflösung von Ehe und Familie und damit zur Auflösung unserer Gesellschaft.
Viele Kulturen sind aufgrund moralischen Verfalls untergegangen. Dass aber der moralische Verfall heute politisch und kulturell erzwungen wird -- das ist neu.Wann wachen wir auf und wehren uns als Volk gegen diesen Life Ball und die Auflösung aller Werte?
Quellen/Links:
- http://www.lifeball.org/?cat=5&lang=de
- http://www.dijg.de/gender-mainstreaming/begriff-definition/
- http://www.dijg.de/gender-mainstreaming/spiro-gesellschaft-geschlecht-gleichheit/
- http://www.focus.de/panorama/boulevard/life-ball-schrilles-benefizfest-in-wien_did_23434.html
- http://nachrichten.at.msn.com/chronik/life-ball-rathaus-wird-zum-garten-der-l%C3%BCste
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