http://www.kla.tv/5828 Die OECD - und ihre versteckten Absichten in unserem Bildungssystem. Guten Abend. Die „Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“ (OECD) wurde am 14. Dezember 1960 gegründet. Zu den Gründerstaaten gehören neben den USA und Kanada auch viele europäische Staaten, darunter die Bundesrepublik Deutschland, Österreich und die Schweiz. Bereits 1961 hatte die OECD auf einer Konferenz in Washington über „Wirtschaftswachstum und Bildungsaufwand“ den Plan gefasst, das kulturelle Verhalten der Völker, das den bisherigen Bildungssystemen und -zielen zugrunde liegt, gründlich zu verändern. So heiβt es im Bericht zu der genannten Konferenz, es ginge im Hinblick auf die Entwicklungsländer um nichts weniger als „dass Millionen Menschen von einer Lebensweise losgerissen werden sollen, die seit Jahrhunderten und Jahrtausenden das Lebensmilieu ausmachte.“ Alles, was bisher an Schule und in der Erziehung in diesen Ländern geleistet wurde, habe soziale und religiöse Ziele verfolgt, Dinge also, die jedem wirtschaftlichen Fortschrittsdenken quer stehen. Die OECD hat das Ziel, dass in der Schule jener Grundsatz von Einstellungen, von Wünschen und von Erwartungen geschaffen werden soll, der eine Nation dazu bringt, sich um den Fortschritt zu bemühen, wirtschaftlich zu denken und zu handeln. Der Mensch soll nicht mehr lernen, sich in Verantwortung für die Gemeinschaft seine eigenen Maßstäbe zu setzen. Zum Ziel der Bildung wird vielmehr die "Befähigung zu immer neuer Anpassung", und zwar Anpassung an die abstrakten Erfordernisse der Wirtschaft. So heißt es 1961 in unmissverständlicher Offenheit: "Heute versteht es sich von selbst, dass auch das Erziehungswesen in den Komplex der Wirtschaft gehört, dass es genauso notwendig ist, Menschen für die Wirtschaft vorzubereiten wie Sachgüter und Maschinen. Das Erziehungswesen steht nun gleichwertig neben Autobahnen, Stahlwerken und Kunstdüngerfabriken." Die OECD sieht in der Entwurzelung der Jahrhunderte alten Einstellungen die vielleicht schwerste, aber auch die vordringlichste Aufgabe in der Erziehung der „Entwicklungsländer“ und wohlgemerkt zählt die OECD dabei auch die Nationen Europas zu eben diesen Ländern. So z.B. bezeichnet sie unser Nachbarland Deutschland, mit seiner dezentralisierten Schulverwaltung, was die Erziehungsplanung angeht, auch als ein etwas unterentwickeltes Land. So geschieht es, dass unter diesem Tarnmantel des „Fortschritts“, der „Harmonisierung“ und der „Chancengleichheit“ dieses 1961 entwickelte Ziel in allen Mitgliedsländern der OECD vorangetrieben wird – auch in der Schweiz. Weitere Hintergründe zu unserem Bildungssystem und zum Lehrplan 21 werden wir in den kommenden Tagen auf unserem Kanal beleuchten, wozu ich Sie jetzt schon herzlich willkommen heisse! Ich verabschiede mich mit einem Zitat von der Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin Christl Ruth Vonholdt. „In ihrer Identität geschwächte Menschen sind für Manipulation und ideologische Gleichschaltungsversuche umso anfälliger.“ WICHTIGER HINWEIS: Solange wir nicht gemäss der Interessen und Ideologien des Westens berichten, müssen wir jederzeit damit rechnen, dass YouTube weitere Vorwände sucht um uns zu sperren. Vernetzen Sie sich darum heute noch internetunabhängig! http://www.kla.tv/vernetzung Sie wollen informiert bleiben, auch wenn der YouTube-Kanal von klagemauer.tv aufgrund weiterer Sperrmassnahmen nicht mehr existiert? Dann verpassen Sie keine Neuigkeiten: http://www.kla.tv/news von ms. Quellen/Links: http://bildung-wissen.eu/wp-content/uploads/2013/12/Graupe_Krautz_Anpassung_an_Scheinwelt.pdf http://www.oecd.org/newsroom/2482717.pdf