http://www.kla.tv/6264 Guten Abend, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer und herzlich willkommen hier im Studio Dresden. Im vorherigen Medienkommentar berichteten wir, wie durch „Gender-Mainstreaming“ auch die Erziehungs- und Familienpolitik der Gleichschaltung der neuen Weltordnung unterliegt. Die jetzige Sendung zeigt auf, dass die Gender-Perspektive durch ein Zusammenwirken vieler Organisationen und Regierungen durchgesetzt wird. Jedoch so, wie es Dale O’Leary in ihrem Buch „The Gender Agenda“ schreibt, ich zitiere: „Die Gender Perspektive kommt nicht als großes Schiff daher, obwohl sie doch in allen politischen und öffentlichen Programmen verankert werden soll, sondern wie ein U-Boot, das keiner genau kennen soll.“ Die Umsetzung des „Gender-Mainstreaming“ geschieht von oben nach unten. Das heißt beginnend auf der Ebene der UN, häufig auch UNO genannt für „United Nations Organization“. So wurde der Begriff „Gender-Mainstreaming“ bereits im Jahre 1985 auf der 3. UN-Weltfrauenkonferenz in Nairobi diskutiert und zehn Jahre später, auf der 4. UN-Weltfrauenkonferenz in Peking, weiterentwickelt. Die eigentliche Arbeit solcher UN-Konferenzen wird jedoch auf den Vorkonferenzen in verschiedenen Ländern geleistet. So auch für die 4. UN Weltfrauenkonferenz in Peking im Jahre 1995. Die Aufgabe der UN-Angestellten wäre es, den gewählten UN-Delegierten der Mitgliedstaaten hilfreich zur Seite zu stehen. Vielmehr jedoch halfen sie, die Interessen mächtiger Nichtregierungsorganisationen durchzusetzen. So zum Beispiel die der Frauenorganisation Women’s Environment and Development Organisation, kurz WEDO oder auch die der einflussreichen Lobbygruppe International Planned Parenthood Federation, der IPPF. Diese beiden einflussreichen Nichtregierungsorganisationen, kurz NGO’s, haben erheblich an Macht zugenommen und setzten ihre eigenen Ziele in der UN durch. Die WEDO kann ohne Übertreibung als „Schatten-UN“ bezeichnet werden. Jedoch wurden viele Organisationen, die für Familien- und Lebensschutz einstehen, an der Vorkonferenz in New York gar nicht erst eingeladen. Oder die Eingeladenen durften häufig nicht an den offiziellen Sitzungen im Saal teilnehmen. Auch hier nach dem Motto, wer sich nicht gleichschalten lässt, wird ausgeschaltet. An der Hauptkonferenz dann, sprich der 4. UN Weltfrauenkonferenz in Peking, war alles nur noch eine Formsache. So setzten dann eben diese einflussreichen Gremien die Gender-Ideologie durch, so dass die Präsidentin der UN-Weltfrauenkonferenz in Peking, Frau Getrude Mongella die Konferenz zum großen Erfolg erklärte. Seither treiben insbesondere die UN-Organisationen für Menschen-, Frauen- und Kinderrechte die Umsetzung des „Gender-Mainstreaming“ voran. Dazu gehören die beiden bereits erwähnten Organisationen WEDO und IPPF (in Deutschland ist dies die pro familia), dann aber auch milliardenschwere Stiftungen wie Rockefeller, Bill & Melinda Gates und Milliardäre wie Warren Buffet und George Soros. Auf der Ebene der EU wird zielstrebig daran gearbeitet, die Gender-Ideologie als Norm in allen Mitgliedstaaten zu verankern und Widerstand zunehmend zu ahnden. Ziel ist es, durch Beschlüsse und Gesetze zu Gleichstellung, Anti-Diskriminierung, Homophobie, Homo-„Ehe“ usw. den Umsturz der Werte- und Sozialord-nung Europas herbeizuführen. Dies geschieht durch Kommissionen wie dem Europäischen Parlament, der EU-Grundrechtagentur, dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte sowie durch Lobbyorganisationen wie dem ILGA Europa. ILGA ist der Dachverband der Homosexuellenbewegung, welcher zu 70 Prozent durch öffentliche Gelder finanziert wird. Auf der gesellschaftlichen Ebene wird in nationalen Regierungen „Gender-Mainstreaming“ zum Leitprinzip und zur Querschnittsaufgabe erhoben, so auch seit 1999 in Deutschland durch einen Kabinettsbeschluss der Bundesregierung. Und dies ohne eine Debatte im Parlament oder in den Medien. In jeder Institution wird Gleichheit zwischen Männern und Frauen vorangetrieben, so auch im Bildungssystem. Nicht nur in den Frühsexualisierungsprogrammen in den Klassenzimmern, sondern durchgehend wie ein roter Faden wird zunehmend sämtliches Schulmaterial auf der Gender-Ideologie aufgebaut. ... WICHTIGER HINWEIS: Solange wir nicht gemäss der Interessen und Ideologien des Westens berichten, müssen wir jederzeit damit rechnen, dass YouTube weitere Vorwände sucht um uns zu sperren. Vernetzen Sie sich darum heute noch internetunabhängig! http://www.kla.tv/vernetzung Sie wollen informiert bleiben, auch wenn der YouTube-Kanal von klagemauer.tv aufgrund weiterer Sperrmassnahmen nicht mehr existiert? Dann verpassen Sie keine Neuigkeiten: http://www.kla.tv/news von dk. Quellen/Links: - http://www.dijg.de/gender-mainstreaming/dale-o-leary-agenda-konzept-hintergrund/ - http://en.wikimannia.org/Dale_O%27Leary - Autorin Gabriele Kuby aus dem Büchlein „Gender, eine neue Ideologie zerstört die Familie“