"Der Himmel war rot wie die Hölle", berichtet meine Oma. Die Familie - geflohen vor den Bomben in Berlin - wohnte damals in Radeberg, 13 Kilometer von Dresden entfernt. Dass die Alliierten eines der größten Flüchtlingslager Mitteleuropas angreifen würden, erschien unwahrscheinlich. Doch vor genau 76 Jahren wurde die Stadt von britischen und US-amerikanischen Fliegern bei vier Angriffs-Wellen in Schutt und Asche gelegt. Laut offizieller Historiker-Kommission starben 22.700-25.000 Menschen ... doch möglicherweise waren es doppelt bis vier Mal so viele, verbrannt und vaporisiert wie einst die Vulkanopfer von Pompeji. In einer bislang nur wenig beachteten Rede hat nun der Berufspolitiker Joe Biden am 8. Januar - wenige Tage vor seiner Ernennung zum Präsidenten der USA - den meisten der Opfer ihre Existenz abgesprochen. Beim Versuch, das Trump-Lager als "Lügner" hinzustellen, setzte er seine Gegner mit NS-Propagandaminister Joseph Goebbels gleich, der die Zahl der Opfer von Dresden übertrieben habe. Tatsächlich, so Biden, wären es nämlich nur "250 Menschen, die getötet wurden". Ergänzend: "Waren es 2.500 Menschen, die getötet wurden?!" Wer so lapidar wie der offenkundig senile Oberbefehlshaber der USA mit Opferzahlen des Holocaust jonglierte, könnte gemäß § 130 StGB für Jahre ins Gefängnis wandern. Andererseits wird linksextremer Rassismus, der sich zum Teil offen zur Vernichtung des weißen Mannes bekennt - "Bomber Harris, do it again" -, von der Justiz geduldet. Auf dem linken Auge - blind. Oma - damals 9 - wird die Nacht des Haupt-Angriffs nie vergessen: Das Beben der Erde ... die Sichtschutz-Platten, die aus den Fenstern sprangen ... die Schreie ums Überleben ... die Ausläufer-Winde des Feuersturms. Urgroßmutter und Urgroßonkel sahen am Folgetag wie "Tote mit Mistgabeln und Schaufeln auf Lastwagen geladen" wurden. Radeberg - und damit auch die Raketen-Fabrik - war jedoch verschont geblieben. Doch auch die Verbrechen deutscher Fanatiker sind unvergessen geblieben: So etwa die Ermordung der örtlichen Zwangsarbeiterinnen ... ein NS-Repräsentant, der seine Ehefrau auf der Brücke aufhängen ließ ... oder der uniformierte Lehrer, der eine Mitschülerin wegen ihrer epileptischen Anfälle vor der versammelten Klasse durchprügelte. - - - https://www.youtube.com/watch?v=DFBNSIJ5bh8 ( Joe Biden, 08.01.2021, Bloomberg TV ) - - - ( 🇬🇧 ) - ( D r e s d e n , the German Hiroshima - disputed U.S. President denies victims of WW II ) ( Now it´s 76 years ago that German city of Dresden - that time crowded with refugees - has been destroyed by British and American bombers. Since then numbers of victims used to be reduced decade by decade - starting with claims of 500,000 in the first years ... to a maximum of 25,000, stated by a historian commission in 2010. Recently Joe Biden claimed it would have been 250 just, maybe 2,500. There´re neither signs of him to have corrected his fake history speech, nor any protest of German government or central media at all. )
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